Welcher Locken Typ bin ich?
Locken sind nicht gleich Locken - sie reichen von sanften Wellen bis hin zu engen Kringeln und Korkenziehern. Dass lockiges Haar andere Pflegebedürfnisse hat als glattes Haar ist klar, aber auch jeder Locken Typ benötigt seine eigene Pflegeroutine. Grundsätzlich gilt: Je lockiger das Haar, desto mehr Feuchtigkeit braucht es. Außerdem helfen Styling-Produkte wie Curling Creams, die schöne Struktur der Haare zu definieren.
Wir zeigen dir, welche verschiedenen Locken Typen es gibt und wie du deine Haare am besten pflegst. Übrigens sollte man die Einteilung nicht zu streng sehen: Die meisten Lockenköpfe haben mehr als einen Locken Typ.
Haar Typ 1: Glattes Haar
Auch glattes Haar ist nicht immer glattes Haar. Diese Haarstruktur wird in die Haartypen 1a, 1b und 1c eingeteilt. Mit 1a Haar hast du absolut glattes, feines und anschmiegsames Haar, während Haartyp 1c sehr dickes, starkes, aber auch absolut glattes Haar ist. Der Haartyp 1b ist die Mitte der beiden.
Während lockiges Haar eher trocken ist, neigt glattes Haar dazu, schnell fettig zu werden. Außerdem lädt sich feines Haar sehr gut elektrisch auf, sodass es nach dem Bürsten in alle Richtungen absteht. Mit einem guten Shampoo und einem Conditioner kannst du das ganze aber in den Griff bekommen.
Auch Haaröl hilft dabei, die Haare zu stärken, zum Glänzen zu bringen und regt sogar das Haarwachstum an.
Wenn du trotz hochwertiger Pflege sehr frizziges oder trockenes Haar hast, könnte es sein, dass du gar keine glatten Haare, sondern Wellen oder Locken hast.
Locken Typ 2: Welliges Haar
Du besitzt Locken Typ 2, wenn deine Haare eine leichte Wellenform haben oder sogar stark ausgeprägte Wellen mit einigen echten Locken haben. Auch hier unterscheidet man zwischen 3 Kategorien.
Typ 2a: Die Haare haben leichte, sanft geschwungene Wellen, bleiben aber nahe am Kopf und sind sehr fein.
Typ 2b: Die Haare haben natürliche Beach Waves und sind etwas dicker und definierter als Typ 2a.
Typ 2c: Das Haar gewinnt durch die feinen Wellen Volumen.
Je mehr Struktur die Haare haben, desto trockener sind sie meistens auch. Ein feuchtigkeitsspendendes Shampoo in Kombination mit einem Conditioner und einer Haarmaske können Wunder wirken. Um deine Wellen zu definieren und nicht zu beschweren, solltest du möglichst leichte Produkte ohne Silikone verwenden. Außerdem sollte dein Shampoo sulfatfrei sein, um dein Haar nicht unnötig auszutrocknen.
Locken Typ 3: Korkenzieherlocken
Wenn deine Haare nicht nur in Wellen, sondern als federnde, definierte Locken fallen, könntest du den Locken Typ 3 haben.
Typ 3a: Du hast große, federnde, klar definierte Locken.
Typ 3b: Im Gegensatz zum Typ 3a haben deine Locken mehr Volumen und einen kleineren Umfang: Sie sind etwa so breit wie eine Lippenstift.
Typ 3c: Du hast enge Korkenzieherlocken mit etwa dem Umfang eines Stiftes. Das ist der Locken Typ 3 mit den dichtesten und gröbsten Haaren.
Um bei Typ 3 Frizz zu verhindern und die Locken schön zu definieren, braucht es zusätzlich zu Shampoo und Conditioner noch Styling-Produkte. Die Curling Cream von Le Melange verleiht deinen Locken zugleich Feuchtigkeit, Elastizität und Definition, ohne sie zu beschweren.
Locken Typ 4: Krauses Haar
Mit dem Locken Typ 4 hast du sehr dichtes, eng gewundenes und teils krauses Haar, das sich ohne die richtigen Pflege- und Stylingprodukte fast nicht definieren lässt.
Typ 4a: Dicht gewundene, spiralförmige Haarsträhnen mit dem Umfang einer Häkelnadel.
Typ 4b: Du hast enge, dichte Locken mit einer S-Form, die spröde und trocken wirken können.
Typ 4c: Die Locken biegen sich in scharfen Winkeln und formen statt einer S-Form eher eine Z-Form. Man spricht auch von Kinky Hair oder Kinks.
Der Locken Typ 4 ist der anspruchsvollste Haartyp. Dieser Haartyp wird oft schonend in Braids oder Twists getragen, da diese Frisuren einfacher zu pflegen sind. Auch offen sieht Typ 4 Haar wunderschön aus, braucht aber dann vor allem eines: Feuchtigkeit. Curling Creams versorgen das Haar genau damit und helfen, die engen Locken und Kinks zu definieren und ihnen Elastizität und Sprungkraft zu geben. Auch regelmäßige Oil-Treatments mit einem Haaröl helfen gegen Sprödheit und trockene Strähnen und sorgen für starke, gesunde Locken.